Schulfest NMS St. Peter

„When I get older I will be stronger…“ sangen die SchülerInnen der 2. Klasse am vergangen Donnerstag beim Schulfest im Turnsaal der NMS St. Peter im Chor. Wohlwissend das der WM-Song aus dem Jahr 2014 mehr als nur ein Lied ist. Sinngemäß übersetzt bedeutete diese Passage „Wenn ich älter werde, werde ich stärker sein…“. Diese Textzeile aus dem Lied „Waving Flag“ könnte man als gute Metapher für die menschliche Entwicklung hernehmen, als Beispiel für eine Ausbildung die einen auf das spätere Leben nicht nur vorbereitet, sondern einen auch noch mit den besten Voraussetzungen ausstattet. Genau das, so scheint es, bietet die NMS in St. Peter ihren SchülerInnen.

Diese Einschätzung teilten auch die zahlreichen Ehrengäste aus ganz Oberösterreich. Sie alle schrieben in ihren Festreden das Wort Bildung in Form von Ausbildung groß. Um das zu ermöglichen, benötige es, wie Pflichtschulinspektor Gusenleitner so treffend anmerkte, nicht nur eine intensive Arbeit und Engagement seitens des Lehrkörpers, es braucht auch die notwendige Infrastruktur. Diese wurde durch die abgeschlossene Schulsanierung bereitgesellt. In allen Klassen der NMS St. Peter gibt es sogenannte Smartboards. Mit Hilfe dieser digitalen Tafeln soll der Begriff Bildung 4.0, ein Digitalisierungskonzept des Bildungsministeriums, nicht nur eine leere Worthülle sein.

Insgesamt über fünf Millionen Euro investierte die Marktgemeinde in den neuen Schulstandort. Möglich war das nur durch umfangreiche Förderungen seitens des Landes OÖ. Das sich diese Investitionen auch bezahlt gemacht haben, bestätigte auch Landtagsabgeordneter Georg Egger. Er bekräftigt, dass man seitens des Landes die Gemeinden bestmöglich unterstützt um die optimalsten Voraussetzungen für eine gute Ausbildung zu schaffen. Bildung, so merkte auch NMS Direktor Wipplinger an, muss auch dem heutigen Standard entsprechen, damit die SchülerInnen den Umgang mit digitalen Medien erlernen können. Schule selbst befinde sich dabei im ständigen Wandel, da sich auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen konstant ändern. Ziel der NMS St. Peter sei es und war es schon immer, dass alle SchülerInnen einen Platz finden und bestmöglich auf das spätere Leben vorbereitet werden.

Ein Rundgang der zu überzeugen wusste

Beim Rundgang im Anschluss an den Festakt konnten sich alle BesucherInnen des Schulfestes davon überzeugen, dass die Festredner nicht übertrieben hatten. Bei zahlreichen Workshops konnte so manch einer wahrscheinlich noch etwas dazu lernen und sich gleichzeitig von der modernsten Ausstattung der NMS überzeugen.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt, gemeinsam mit den Eltern und dem Lehrkörper organisierten die SchülerInnen Essen und Getränke und bewirteten die Gäste im kurzzeitig umfunktionierten Turnsaal so, wie man es normalerweise nur von den besten Restaurants gewohnt ist. Der Erlös aus dem Verkauf kommt zur Gänze einem Sozialprojekt in Tansania zu Gute.

Die gute Seele der Schule

Last but not Least bedankt sich die Marktgemeinde St. Peter am Wimberg bei allen Personen die im Rahmen ihrer Tätigkeiten an der Schulsanierung mitgewirkt haben. Ein besonderes Dankeschön gilt dabei auch unserem Baumeister Ing. Gerhard Böhm und Ing. Andreas Kitzberger, welche die Generalsanierung so meisterhaft über die Bühne brachten.

Besonders hervorzuheben ist auch Schulwart Georg Lindorfer, die gute Seele der Schule, wie er von den SchülerInnen und dem Lehrkörper genannt wird. Ihm und seinem Team ist es durch einen unglaublichen Zeitaufwand zu verdanken, dass die Sanierung während der kurzen Ferienzeit so erfolgreich über die Bühne ging. Ein herzliches Dankeschön nochmals dafür.

  • 28.06.2018
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